Platane

platanus hybrida (fachsprachlich)

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Pla|tane [pla'ta:nə], die; -, -n:

1. Laubbaum mit großen, denjenigen des Ahorns ähnlichen Blättern und glatter, sich in einzelnen Teilen ablösender Rinde, die den Stamm wie gefleckt erscheinen lässt:

uralte Platanen säumten die Straße.

2. <ohne Plural> Holz der Platane:

Platane verarbeiten.

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Pla|ta|ne 〈f. 19〉 Angehörige einer Gattung der Laubbäume mit glatter Borke, die sich in Platten ablöst: Platanus [<grch. platanos; zu platys „breit“; nach den breiten Blättern od. dem breiten Wuchs]

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Pla|ta|ne, die; -, -n [lat. platanus < griech. plátanos, zu: platýs, ↑ platt; wohl nach dem breiten Wuchs]:

hochwachsender Laubbaum mit großen, gelappten Blättern u. kugeligen Früchten sowie heller, glatter, sich in größeren Teilen ablösender Borke.

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Platane

 

[lateinisch-griechisch, zu griechisch platýs »platt« (wohl nach dem breiten Wuchs)] die, -/-n, Platanus, einzige Gattung der Platanengewächse (Platanaceae) mit sechs oder sieben Arten, verbreitet von Nordamerika bis Mexiko, in Südosteuropa sowie in Asien bis Indien und zum Himalaja; 30-40 m hohe, sommergrüne Bäume mit in Platten sich ablösender Borke, ahornähnliche Blättern und unscheinbaren, einhäusigen Blüten in kugeligen Köpfchen. Die Früchte hängen einzeln oder zu mehreren an einem langen Stiel herab. Als Park- und Alleebäume werden in Mitteleuropa neben der Amerikanischen Platane (Platanus occidentalis; aus Nordamerika; mit meist kleinschuppiger Borke und dreilappigen Blättern) v. a. die Morgenländische Platane (Platanus orientalis; aus Südosteuropa bis Kleinasien; mit großschuppig sich ablösender Borke und fünf- bis siebenlappigen Blättern) sowie (am häufigsten) die Kreuzung beider Arten, die auch im Großstadtklima gedeihende Ahornblättrige Platane (Platanus acerifolia×hybrida; mit drei- bis fünflappigen Blättern und großflächig sich ablösender Rinde), kultiviert.

 

Das Holz der verschiedenen Platanenarten dient als Werkholz und zur Papierherstellung, Rinde und Blätter werden für blutstillende Mittel verwendet.

 

Krankheiten

 

und Schädlinge: Verbreitet ist Pilzbefall, der zu auffälligem Laubabwurf führt; die Blätter weisen längs der Adern verlaufende Nekrosen auf, junge Triebe vertrocknen (Zweigdürre). Saugschäden an Blättern verursacht die Platanennetzwanze.

 

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Pla|ta|ne, die; -, -n [lat. platanus < griech. plátanos, zu: platýs, ↑platt; wohl nach dem breiten Wuchs]: hoch wachsender Laubbaum mit großen, gelappten Blättern u. kugeligen Früchten sowie heller, glatter, sich in größeren Teilen ablösender Borke.